Komplementärmedizin in der Onkologie

 

Die schulmedizinischen onkologischen Therapien werden immer effizienter und zielgerichteter,  aber das Nebenwirkungsspektrum auch häufig immer größer.

Besonders Frauen, welche mit Aromatasehemmern bei Brustkrebs behandelt werden, leiden oft erheblich und Gelenkbeschwerden.

Hier und bei vielen anderen Nebenwirkungen verschiedener onkologischer Primärtherapien bietet die Komplementärmedizin effiziente Behandlungskonzepte.

Ebenso hat die Komplementärmedizin bei den behandlungsbedingten Immunschwächen und in der Rezidivprophylaxe eine große Bedeutung.

Da es aber gerade auf dem Sektor der Naturheilverfahren nicht nur gesicherte Verfahren, sondern auch ungeprüfte und z.T. kriminelle Methoden gibt, sollten Sie vorsichtig sein.

Im Internet werden leider sehr viele Wunderpräparate angeboten, welche  keine Zulassung haben und unter Umgehung der Rechtssicherheit für Arzneimittel nur im Direktversand von fragwürdigen Herstellern bezogen werden können.

Ich berate Sie gerne und gebe Ihnen zu jeder Therapie auch die entsprechenden Hintergrundinformationen.

 


 

Chronische Vaginalprobleme

 

Viele Frauen leiden unter chronisch wiederkehrenden Pilzbefall (meistens Candida albicans) im Vaginalbereich und anderen persistierenden Keimen.

Wie komme ich bloß immer wieder an diese Pilze?“ – Diese Frage stellen sich die meisten Frauen. Die Frage ist nicht richtig gestellt, denn sie muss heißen: „ Warum bekomme ich immer wieder diese Pilze?“

Pilzsporen sind überall auf der Welt und in Ihrem Umfeld so sehr verbreitet, dass man ihnen gar nicht aus dem Weg gehen kann. An jeder Türklinke und fast bei jedem Händeschütteln werden Pilzsporen übertragen. Das eigentliche Problem von vaginalen Pilzerkrankungen liegt also nicht in der Kontaminierung mit Pilzsporen, denen man zufällig begegnet, sondern in der Beschaffenheit der physiologischen (natürlichen) vaginalen Abwehrflora.

Insofern ist auch eine reine Pilzbehandlung ohne nachträgliche Behandlung der Abwehrflora ineffizient. Bei chronischen Pilzinfektionen ist auch eine kurzfristige Nachbehandlung mit Döderleinbakterien auch zu wenig. Alles was chronisch ist, muss auch chronisch behandelt werden. Das gilt auch für alle anderen gynäkologischen Erkrankungen.

 

 

ENDOMETRIOSE

 

Eine Erkrankung mit vielen Fragezeichen ?????

Viele medizinische Fragezeichen und therapeutische Unzufriedenheiten spiegeln sich der Anzahl von Selbsthilfegruppen wieder.

Neben den Selbsthilfegruppen für Krebspatienten suchen auch besonders an Endometriose Erkrankte vielfach entsprechende Selbsthilfegruppen auf.

Über die Ursachen der Endometriose wird wissenschaftlich intensiv geforscht und es scheint mehrere Ursachen zu geben, so wie es auch mehrere Erscheinungsformen mit sehr unterschiedlichen Beschwerden gibt. Und da bei dieser chronischen Erkrankungen die therapeutischen Ziele absolut individualisiert werden müssen, ist die therapeutische Zufriedenheit oft in Frage gestellt. Der Weg zum Erfolg führt oftmals nur über eine sinnvolle schulmedizinische Primärtherapie in Kombination mit komplementärmedizinischen Behandlungskonzepten, welche sich primär nach dem jeweiligen Beschwerdebild und dem therapeutischen Ziel richten.

 


 

 

Sexuelle Probleme in der Partnerschaft

 

Schmerzen beim Verkehr, Libidoverlust, chronische Vaginalinfektionen, lästiger Ausfluss, Respektverlust in einer Partnerschaft, Motivationsverlust zu sexuellen Zärtlichkeiten und fehlende Akzeptanz des eigenen Körpers und damit fehlendes Körperbewusstsein im Sinne einer erotischen Ausstrahlung, - das sind alles Faktoren, welche einzeln und erst recht in der Summation mehrer Faktoren eine solche Frustrationsgrenze und auch Leidensdruck erreichen können, dass der Wunsch nach Sex und Erotik mehr und mehr verkümmert.

Die meisten medizinischen Probleme lassen sich mit entsprechenden medizinischen Therapien beheben. Die vorgenannten psychischen Probleme fehlender Lust und Akzeptanz des eigenen Körpers und somit auch fehlendem Glauben an die eigene erotische Ausstrahlung lassen sich nicht medikamentös behandeln. Ebenso wenig der vielleicht über viele Jahre entgleiste Umgang mit einander.

 Was den Umgang miteinander betrifft, so werden Paartherapien angeboten.

 Das aber setzt das gemeinsame Wollen voraus, aber viele Paare finden nicht zu diesem Weg weil die Einsicht dazu oft einseitig ist.

 Egal wie der Weg in die Zukunft sein wird,-- er ist oft erst einmal ein Einzelweg.


Was kann ich Ihnen nun bei diesen sexuellen Partnerschaftsproblemen bieten?

 Bei den rein medizinischen Problemen ergibt sich der Behandlungsweg aus klarer medizinischer Diagnostik und meinem medizinischen Wissen um klare Behandlungskonzepte oder auch um Behandlungsversuche wenn das Problem chronisch und bisher therapieresistent ist. Dann muss man auch ggf. neue Wege gehen.

Bei den reinen Partnerschaftsproblemen und Problemen beim Geschlechtsverkehr führt der Weg nicht nur über Medikamente oder naturheilkundliche Empfehlungen, sondern vornehmlich auch über das Gespräch.



Näheres zu dieser Privatsprechstunde an der Rezeption oder fragen Sie mich persönlich.